Nach der Adventszeit und mit dem Heiligen Abend - früher mit der Wintersonnwende am 21. Dezember - beginnen die "12 heiligen Nächte" oder auch die "Zeit zwischen der Zeit", die man im Volksmund auch als "Weihenächte" oder "Rauhnächte" kennt. Der Begriff "Rauhnächte" geht auf das mittelhochdeutsche Wort "ruch" zurück. Das bedeutet so viel wie "haarig" und bezieht sich auf das Fell der Tiere im bäuerlichen Leben. In früherer Zeit wurden in dieser Zeit viele Rituale durchgeführt, die sich um das Vieh drehten. Auch Maskenumzüge fanden statt, um die bösen Geister zu vertreiben. Die Maskierten trugen dabei auch oft Felle.
Mit dem Dreikönigstag schließlich enden die "Rauhnächte", der alte Jahreskreis hat sich geschlossen und ein neuer beginnt sich zu drehen!
Folgende Weihrauch- und Räucher-Mischungen können Sie gut durch die "12 Rauhnächte" bringen und Ihnen noch mehr Erkenntnisse vermitteln: